Die Blaupause für ein KI-gesteuertes Betriebsmodell

Sind Sie darauf vorbereitet, mit der Dynamik von GenAI Schritt zu halten?

Generative KI treibt den Wandel in den Branchen schneller voran als je zuvor. Unternehmen müssen sich fragen, ob sie für diese neue Realität gerüstet sind oder mit veralteten Systemen ins Hintertreffen geraten.

Eine Befragung von 550 Geschäfts- und IT-Entscheidungsträgern in Nord- und Südamerika, Europa sowie Asien-Pazifik zeigt: Viele Firmen kämpfen noch mit ineffizienzen, falschen Zielen und unausgeschöpftem Technologiepotenzial.

Übersicht

Error 404: Strategic Alignment not Found!

Auf C-Level ist das Verständnis klar: Generative KI steigert sowohl Effizienz als auch Effektivität – der Unterschied in der Schwerpunktsetzung liegt lediglich bei 4 Prozentpunkten (4 pp*).

Ganz anders zeigt sich das Bild im mittleren Management: Hier beträgt die Abweichung ganze 17 Prozentpunkte (17 pp*).

Das deutet auf eine mögliche Diskrepanz bei der Nutzung von KI zur Entscheidungsunterstützung und Prozessoptimierung hin.

Ohne ein einheitliches Betriebsmodell, das über alle Hierarchieebenen hinweg abgestimmt ist, droht Unternehmen das Risiko, dass Investitionen in GenAI ihre Wirkung verfehlen – mit hohem Aufwand und begrenztem Ertrag.

Stellen Sie Einheit her

Unterschiedliche Perspektiven auf das Potenzial generativer KI

43
39
35
26
4 pp*
17 pp*
CXOs
Mittleres Management

Prozentpunkte

  • Effektivere Entscheidungsfindung ermöglichen

  • Höhere Effizienz in der Entwicklung erzielen

Das fehlende Element, um Blindstellen zu erkennen

Steigender Innovationsdruck und die Erwartung, schneller und effizienter Wert zu schaffen, führen dazu, dass Unternehmen vermehrt auf produktzentrierte Betriebsmodelle setzen. Damit schaffen sie eine strukturierte Grundlage, um Prozesse gezielt entlang des zentralen Nutzens von Produkten und Services auszurichten.

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der befragten Unternehmen gehen zu einem produktorientierten Betriebsmodell über, um Zusammenarbeit, Produktivität und Innovation stärker zu fördern

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Die anderen

12

sind dabei, ein solches Modell innerhalb der nächsten 3 Jahre zu implementieren. Nachzügler laufen so Gefahr, dass sie abgehängt werden.

Der strukturierte Ansatz zur Wertschöpfung

Erfolgssäulen bg-1

Silos aufbrechen

Die Zusammenarbeit zwischen funktionsübergreifenden Teams wird gefördert. So werden Mitarbeitende auf allen Ebenen befähigt, fundierte Entscheidungen zu treffen und Innovationen voranzutreiben

Lesen Sie mehr Abschaffung von Silos

Erfolgssäulen bg-2

Im Blick, was zählt

Erfolgskennzahlen werden gezielt am Kundennutzen ausgerichtet, um Produkte konsequent an sich verändernde Anforderungen anzupassen – und so einen messbaren Beitrag zum Geschäftserfolg zu leisten.

Lesen Sie mehr Das Wesentliche aufspüren

Erfolgssäulen bg-3

Unterstützende Systeme aufbauen

Moderne Technologien werden genutzt, um Abläufe zu optimieren und Aufwände auf ein gemeinsames Ziel auszurichten.

Lesen Sie mehr Aufbau unterstützender Systeme

Der disziplinierte Ansatz zur Wertschöpfung

aktionspunkt

Silos abbauen

Förderung der Zusammenarbeit zwischen funktionsübergreifenden Teams, um Menschen auf allen Ebenen zu befähigen, fundierte Entscheidungen zu treffen und Innovationen voranzutreiben

Lesen Sie mehr dazu

Silos aufbrechen

Die Zusammenarbeit zwischen funktionsübergreifenden Teams wird gefördert. So werden Mitarbeitende auf allen Ebenen befähigt, fundierte Entscheidungen zu treffen und Innovationen voranzutreiben.

Abschaffung von Silos

Experimente ohne sichtbaren Nutzen – ein Risiko für große Unternehmen

Viele Großunternehmen befinden sich in einem problematischen Kreislauf aus Experimentierfreude und fehlender Ergebnisverantwortung. Zwar investieren 56 % erhebliche Mittel in kulturellen Wandel und neue Formen der Zusammenarbeit – doch 66 % fällt es schwer, diese Ausgaben mit konkretem Geschäftsnutzen zu verknüpfen.

Im Vergleich dazu gelingt es kleineren Organisationen deutlich besser, ihre Mittel ergebnisorientiert einzusetzen: Dank schlanker Strukturen und klarer Priorisierung sind sie 1,4-mal häufiger in der Lage, Investitionen direkt an Wertbeiträgen auszurichten.

Ausrichtung der Unternehmensinvestitionen an der potenziellen Wertschöpfung

34
Große Unternehmen
Große Unternehmen

1,4x

höhere Wahrscheinlichkeit, dass Investitionen an den Ergebnissen der Wertschöpfung ausgerichtet sind

47
Kleine und mittelgroße Unternehmen
Kleine und mittelgroße Unternehmen
Diagramm Linie
Diagonale Linie

Unternehmen, die verstärkt darauf setzen, das Vertrauen zwischen Teams zu stärken, um die Zusammenarbeit zu verbessern.

Kreis
Körper
Kreis
Körper
Kreis
Körper

Finanzdienstleister

44
38
12
Balken 1 Balken 2 Balken 3

Industriedurchschnitt

32
56
Balken 1 Balken 2

Finanzdienstleister setzen stark auf Vertrauen

Finanzdienstleister legen großen Wert auf den Aufbau von Vertrauen zwischen ihren Teams und übertreffen damit den Branchendurchschnitt um 38 %. Dieser Fokus verwandelt isolierte Innovationen in koordinierte Maßnahmen und beweist, dass Vertrauen im Finanzdienstleistungssektor nicht nur eine kulturelle Kennzahl, sondern ein strategischer Beschleuniger ist.

aktionspunkt

Verfolgen, worauf es ankommt

Erfolgsmetriken, die den Kundennutzen in den Mittelpunkt stellen, um sicherzustellen, dass die Produkte auf die sich wandelnden Bedürfnisse zugeschnitten sind und messbare Auswirkungen auf das Geschäft haben

Lesen Sie mehr

Im Blick, was zählt

Erfolgsmetriken stellen den Kundennutzen in den Mittelpunkt. So wird sichergestellt, dass die Produkte auf die sich ändernden Kundenbedürfnisse zugeschnitten sind und messbare positive Auswirkungen auf das Geschäft haben.

Nachverfolgen, worauf es ankommt

Life-Sciences- und Healthcare-Unternehmen stellen den Kundennutzen vor den Prozess

Unternehmen im Life-Sciences- und Gesundheitsbereich verändern ihre Innovationsansätze grundlegend, indem sie die Zufriedenheit der Kundinnen und Kunden in den Mittelpunkt der Produktentwicklung stellen – mit einem 45 % stärkeren Fokus als in anderen Branchen.

Produktzentrierte Betriebsmodelle wirken dabei als effektiver Hebel: Unternehmen, die diesen Ansatz verfolgen, sind nahezu doppelt so gut aufgestellt, um kundennahe Methoden wie Feedbackrunden oder Pilotprogramme einzubinden – mit dem Ziel, Innovation gezielter voranzutreiben und nachhaltigen Mehrwert zu schaffen.

Biowissenschaften und Gesundheitswesen

Fehler in der Fertigung

Die Unternehmensführung weiß, wie wichtig es ist, den Wertefluss zu messen

28
72
Balken 1 Balken 2

0%

20%

40%

60%

80%

100%

Verfügt über eine Kultur die den technischen Wert trackt und bewertet

48
52
Balken 1 Balken 2
0% 20% 40% 60% 80% 100%
Stimmt voll und ganz zu Stimmt gar nicht oder stimmt eher zu

Jeder zweite Industriebetrieb scheitert an der Umsetzung der Wertmessung

In der Fertigung zeigt sich ein deutliches Führungsdefizit: Weniger als ein Drittel der mittleren Führungskräfte bewertet das Engagement des Top-Managements zur Messung von Wertbeiträgen als positiv – ein Wert, der fast 25 % unter dem Branchendurchschnitt liegt.

Die Folgen sind gravierend: Über die Hälfte der Unternehmen hat Schwierigkeiten, die organisatorischen Voraussetzungen zu schaffen, um Wertschöpfung systematisch und kontinuierlich zu messen und zu steuern.

aktionspunkt

Aufbau unterstützender Systeme

Nutzung moderner Technologien zur Rationalisierung der Abläufe und zur Ausrichtung der Bemühungen auf ein einziges Ziel

Weiter lesen

Unterstützende Systeme aufbauen

Moderne Technologien werden genutzt, um Abläufe zu optimieren und Aufwände auf ein gemeinsames Ziel auszurichten.

Aufbau von unterstützenden Systemen

Die Cloud-Nutzung in der Telekommunikation wird zu einem anstieg des Integrationsbedarfs um 122 % führen

Telekommunikationsunternehmen werden ihre Investitionen in die Cloud-Migration fast verdoppeln und bis 2027 von 33 % auf 58 % steigern. Treiber hierfür sind Kostenoptimierungen und verbesserte Leistung. Um moderne Cloud-Anwendungen mit der bestehenden Infrastruktur zu verbinden, werden die Investitionen in die Systemintegration voraussichtlich um 122 % ansteigen. Dabei werden 60 % der Telekommunikationsunternehmen diesen Schritt in nur drei Jahren vollziehen.

Der Cloud-Ansturm der Telekommunikation

Maximierung des ROI für KI-Investitionen

51%

mit einem produktorientierten Betriebsmodell investieren in KI

45%

stellen einen positiven Einfluss auf den ROI fest

37%

ohne ein produktorientiertes Betriebsmodell investieren in KI

11%

stellen einen positiven Einfluss auf den ROI fest

Grafik Linie

Produktorientierung macht KI-Investitionen wirksam

Die Lücke bei Investitionen in künstliche Intelligenz entwickelt sich zunehmend zu einem Wettbewerbsnachteil. Während 51 % der produktzentriert aufgestellten Unternehmen gezielt und umfangreich in KI investieren, geraten traditionelle Organisationsmodelle zunehmend ins Hintertreffen.

Produktorientierte Unternehmen investieren nicht nur mehr – sie erzielen auch deutlich höhere Wirkung: Sie sind viermal so gut positioniert, um den vollen Nutzen aus jedem investierten Euro herauszuholen.

Im KI-Zeitalter ist die Ausrichtung am Produkt kein optionaler Vorteil mehr – sondern eine Voraussetzung, um wettbewerbsfähig zu bleiben.

Hindernisse, die den Fortschritt gefährden

9 von 10

Unternehmen fehlt es an Führungsstärke, um den kulturellen Wandel voranzutreiben, sodass Ihre Produktinitiativen im Sand verlaufen.

1/3

der Unternehmen wird von Altlasten zurückgehalten. Sie kämpfen damit, neue Systeme in veraltete Infrastrukturen zu integrieren und werden so durch erhöhte Kosten und langsame Innovationen ausgebremst.

22%

der Unternehmen haben keine klare Strategie. Sie arbeiten ohne verlässliche Kennzahlen, die den Erfolg der Maßnahmen belegen oder weitere Investitionen in die Umstellung rechtfertigen.

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Das Fazit

In einem von KI getriebenen Markt, der von ständiger Veränderung geprägt ist, entwickeln sich produktorientierte Modelle zunehmend zum entscheidenden Unterscheidungsmerkmal. Doch hohe Adoptionsraten allein garantieren keinen Erfolg. Entscheidend ist, strategische Partnerschaften mit moderner Technologie zu verbinden – und dabei konsequent in der Umsetzung zu bleiben. Unternehmen, denen das gelingt, schaffen nicht nur Transformation, sondern bauen langfristige Wettbewerbsvorteile auf.

In einem Umfeld, in dem Kundenzentrierung über den Markterfolg entscheidet, bietet das disziplinierte Vorgehen eines produktzentrierten Betriebsmodells einen klaren Weg zur Marktführerschaft.

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