Sind Sie darauf vorbereitet, mit der Dynamik von GenAI Schritt zu halten?
Generative KI treibt den Wandel in den Branchen schneller voran als je zuvor. Unternehmen müssen sich fragen, ob sie für diese neue Realität gerüstet sind oder mit veralteten Systemen ins Hintertreffen geraten.
Eine Befragung von 550 Geschäfts- und IT-Entscheidungsträgern in Nord- und Südamerika, Europa sowie Asien-Pazifik zeigt: Viele Firmen kämpfen noch mit ineffizienzen, falschen Zielen und unausgeschöpftem Technologiepotenzial.

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Auf C-Level ist das Verständnis klar: Generative KI steigert sowohl Effizienz als auch Effektivität – der Unterschied in der Schwerpunktsetzung liegt lediglich bei 4 Prozentpunkten (4 pp*).
Ganz anders zeigt sich das Bild im mittleren Management: Hier beträgt die Abweichung ganze 17 Prozentpunkte (17 pp*).
Das deutet auf eine mögliche Diskrepanz bei der Nutzung von KI zur Entscheidungsunterstützung und Prozessoptimierung hin.
Ohne ein einheitliches Betriebsmodell, das über alle Hierarchieebenen hinweg abgestimmt ist, droht Unternehmen das Risiko, dass Investitionen in GenAI ihre Wirkung verfehlen – mit hohem Aufwand und begrenztem Ertrag.
Unterschiedliche Perspektiven auf das Potenzial generativer KI
Prozentpunkte
Effektivere Entscheidungsfindung ermöglichen
Höhere Effizienz in der Entwicklung erzielen
Das fehlende Element, um Blindstellen zu erkennen
Steigender Innovationsdruck und die Erwartung, schneller und effizienter Wert zu schaffen, führen dazu, dass Unternehmen vermehrt auf produktzentrierte Betriebsmodelle setzen. Damit schaffen sie eine strukturierte Grundlage, um Prozesse gezielt entlang des zentralen Nutzens von Produkten und Services auszurichten.
der befragten Unternehmen gehen zu einem produktorientierten Betriebsmodell über, um Zusammenarbeit, Produktivität und Innovation stärker zu fördern
Die anderen
sind dabei, ein solches Modell innerhalb der nächsten 3 Jahre zu implementieren. Nachzügler laufen so Gefahr, dass sie abgehängt werden.
Der strukturierte Ansatz zur Wertschöpfung

Silos aufbrechen
Die Zusammenarbeit zwischen funktionsübergreifenden Teams wird gefördert. So werden Mitarbeitende auf allen Ebenen befähigt, fundierte Entscheidungen zu treffen und Innovationen voranzutreiben

Im Blick, was zählt
Erfolgskennzahlen werden gezielt am Kundennutzen ausgerichtet, um Produkte konsequent an sich verändernde Anforderungen anzupassen – und so einen messbaren Beitrag zum Geschäftserfolg zu leisten.

Unterstützende Systeme aufbauen
Moderne Technologien werden genutzt, um Abläufe zu optimieren und Aufwände auf ein gemeinsames Ziel auszurichten.
Der disziplinierte Ansatz zur Wertschöpfung
Silos abbauen
Förderung der Zusammenarbeit zwischen funktionsübergreifenden Teams, um Menschen auf allen Ebenen zu befähigen, fundierte Entscheidungen zu treffen und Innovationen voranzutreiben
Silos aufbrechen
Die Zusammenarbeit zwischen funktionsübergreifenden Teams wird gefördert. So werden Mitarbeitende auf allen Ebenen befähigt, fundierte Entscheidungen zu treffen und Innovationen voranzutreiben.
Experimente ohne sichtbaren Nutzen – ein Risiko für große Unternehmen
Viele Großunternehmen befinden sich in einem problematischen Kreislauf aus Experimentierfreude und fehlender Ergebnisverantwortung. Zwar investieren 56 % erhebliche Mittel in kulturellen Wandel und neue Formen der Zusammenarbeit – doch 66 % fällt es schwer, diese Ausgaben mit konkretem Geschäftsnutzen zu verknüpfen.
Im Vergleich dazu gelingt es kleineren Organisationen deutlich besser, ihre Mittel ergebnisorientiert einzusetzen: Dank schlanker Strukturen und klarer Priorisierung sind sie 1,4-mal häufiger in der Lage, Investitionen direkt an Wertbeiträgen auszurichten.
Ausrichtung der Unternehmensinvestitionen an der potenziellen Wertschöpfung
Unternehmen, die verstärkt darauf setzen, das Vertrauen zwischen Teams zu stärken, um die Zusammenarbeit zu verbessern.
Finanzdienstleister
Industriedurchschnitt
Finanzdienstleister setzen stark auf Vertrauen
Finanzdienstleister legen großen Wert auf den Aufbau von Vertrauen zwischen ihren Teams und übertreffen damit den Branchendurchschnitt um 38 %. Dieser Fokus verwandelt isolierte Innovationen in koordinierte Maßnahmen und beweist, dass Vertrauen im Finanzdienstleistungssektor nicht nur eine kulturelle Kennzahl, sondern ein strategischer Beschleuniger ist.
Verfolgen, worauf es ankommt
Erfolgsmetriken, die den Kundennutzen in den Mittelpunkt stellen, um sicherzustellen, dass die Produkte auf die sich wandelnden Bedürfnisse zugeschnitten sind und messbare Auswirkungen auf das Geschäft haben
Im Blick, was zählt
Erfolgsmetriken stellen den Kundennutzen in den Mittelpunkt. So wird sichergestellt, dass die Produkte auf die sich ändernden Kundenbedürfnisse zugeschnitten sind und messbare positive Auswirkungen auf das Geschäft haben.
Fehler in der Fertigung
Die Unternehmensführung weiß, wie wichtig es ist, den Wertefluss zu messen
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Verfügt über eine Kultur die den technischen Wert trackt und bewertet
Jeder zweite Industriebetrieb scheitert an der Umsetzung der Wertmessung
In der Fertigung zeigt sich ein deutliches Führungsdefizit: Weniger als ein Drittel der mittleren Führungskräfte bewertet das Engagement des Top-Managements zur Messung von Wertbeiträgen als positiv – ein Wert, der fast 25 % unter dem Branchendurchschnitt liegt.
Die Folgen sind gravierend: Über die Hälfte der Unternehmen hat Schwierigkeiten, die organisatorischen Voraussetzungen zu schaffen, um Wertschöpfung systematisch und kontinuierlich zu messen und zu steuern.
Aufbau unterstützender Systeme
Nutzung moderner Technologien zur Rationalisierung der Abläufe und zur Ausrichtung der Bemühungen auf ein einziges Ziel
Unterstützende Systeme aufbauen
Moderne Technologien werden genutzt, um Abläufe zu optimieren und Aufwände auf ein gemeinsames Ziel auszurichten.
Maximierung des ROI für KI-Investitionen
Produktorientierung macht KI-Investitionen wirksam
Die Lücke bei Investitionen in künstliche Intelligenz entwickelt sich zunehmend zu einem Wettbewerbsnachteil. Während 51 % der produktzentriert aufgestellten Unternehmen gezielt und umfangreich in KI investieren, geraten traditionelle Organisationsmodelle zunehmend ins Hintertreffen.
Produktorientierte Unternehmen investieren nicht nur mehr – sie erzielen auch deutlich höhere Wirkung: Sie sind viermal so gut positioniert, um den vollen Nutzen aus jedem investierten Euro herauszuholen.
Im KI-Zeitalter ist die Ausrichtung am Produkt kein optionaler Vorteil mehr – sondern eine Voraussetzung, um wettbewerbsfähig zu bleiben.
Hindernisse, die den Fortschritt gefährden
Das Fazit
In einem von KI getriebenen Markt, der von ständiger Veränderung geprägt ist, entwickeln sich produktorientierte Modelle zunehmend zum entscheidenden Unterscheidungsmerkmal. Doch hohe Adoptionsraten allein garantieren keinen Erfolg. Entscheidend ist, strategische Partnerschaften mit moderner Technologie zu verbinden – und dabei konsequent in der Umsetzung zu bleiben. Unternehmen, denen das gelingt, schaffen nicht nur Transformation, sondern bauen langfristige Wettbewerbsvorteile auf.
In einem Umfeld, in dem Kundenzentrierung über den Markterfolg entscheidet, bietet das disziplinierte Vorgehen eines produktzentrierten Betriebsmodells einen klaren Weg zur Marktführerschaft.